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Rückblick: 10. Flottentag 2022

Flottentag 2022 Zum 10. Mal fand Deutschlands größte Tagesveranstaltung für Fuhrparkentscheider mit voller Begeisterung in Schwäbisch Hall statt. Das Jubiläum des Flottentags feierte SIGNal Design mit über 250 Fuhrparkentscheidern, 48 Ausstellern und Dienstleistern aus der Branche. Auch wenn der Flottentag etwas größer war, blieb die familiäre Atmosphäre. Der Flottentag ist bekannt aus: Vier Europaprämieren in Schwäbisch Hall Wie der SIGNal Design CEO in seiner Begrüßung erwähnte, war an diesem Tag Schwäbisch Hall der Nabel der Automobilindustrie: gleich vier Europaprämieren wurden am 10. Flottentag gefeiert.Der Lotus Eletre, ORA Funky Cat, Nio ET7 und MG4 konnten von den Besuchern und Ausstellern gleichermaßen bewundert werden. Teilweise war der Marktstart erst vergangene Woche, wie beim Nio ET7, oder folgt erst noch Ende des Jahres. Der Lotus Eletre ist noch im Entwicklungsstadium eines Mockups und noch weit von der Serienfertigung entfernt. Dennoch durften die Besucher und Aussteller es schon bewundern. Auch der Skoda ENYAQ iV erlebte beim Flottentag die Händler-Markteinführung. Motor-Talk mit Matthias Müller und Dr. Walter Döring Um die Mittagszeit wurde das bott Business Lunch eingeleitet. Der Sternekoch vom Restaurant Reber’s Pflug Hansi Reber, sowie der mehrfache deutsche Grillmeister Simon Kuch aus Schwäbisch Hall verwöhnten die Besucher mit butterzartem Fleisch und frischem Gemüse. Gestärkt ging es nach der Mittagspause mit dem Höhepunkt der Veranstaltung weiter: der Motortalk mit Ex-VW- und Porsche-Konzernchef Matthias Müller und Wirtschaftsminister a.D. von Baden Württemberg Dr. Walter Döring. Matthias Müller gab Einblicke in Konzerndenken und die Hintergründe von Entscheidungen der vergangenen Jahre. Matthias Müller und Dr. Walter Döring sprachen über die Trends der Zukunft am Beispiel der ausgestellten Fahrzeuge. Von aktuellen Lieferketten-Themen, Marktsituationen, Entwicklung von BEV-Fahrzeugen, ging Matthias Müller nochmals ausdrücklich auf die Technologie-Offenheit ein, die die Politik der Wirtschaft nicht vorschreiben sollte. Besonders hervor hob er die alternativen Brennstoffe, mit denen 1,8 Milliarden weltweit fahrenden Fahrzeuge sofort etwas für die Umwelt getan werden könnte. Aber auch ein Ausblick in die Zukunft für die kommenden Jahre gab er den interessiert lauschenden Besuchern. Auf die Frage aus dem Publikum, welches Auto er am meisten mag, antwortet Herr Müller, dass er aktuell am meisten mit seinem T6 unterwegs ist. Seine persönlichen Einblicke rundeten den Motortalk ab.  Die menschliche Mobilität – was ist das eigentlich genau? Nach einem Brezelfrühstück, der lockeren Begrüßung durch SIGNal Design CEO und einer ersten Runde Networking zwischen Ausstellern und Besuchern, referierte der Mobilitätsforscher und Dozent im Fachgebiet integrierte Verkehrsplanung an der TU Berlin Alexander Rammert über die menschliche Mobilität. Alexander Rammert steht Politikern, Verwaltungen und Unternehmen beratend zur Seite bei der Frage, wie unser Verkehrssystem eine höhere Mobilität bei geringerem Verkehr ermöglichen kann. Der Vortrag regte zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Mobilität an und gab interessante Einblicke in die Tiefen der Mobilitätstheorie. Auch nach dem Vortrag entstanden noch einige Gesprächsrunden, um das Thema tiefgehender zu erläutern. Vielzählige Aussteller Ein großer Branchenüberblick wurde durch sorgfältig ausgewählte Aussteller garantiert: Lotus Cars, MG Motor, Nio, ORA, Skoda, Polestar, 2trde, AFC, Aluca, Athlon, BMW Rent Mini Rent, Bundesverband der Partnerwerkstätten e.V., Carglass, Centhree, Charge X, Emovy, Eurogarant, inno2fleet, Smopi, Webfleet, Mitsubishi Motors, bott, Jaguar Land Rover,  Hyundai, Genesis, Mer Solutions, KIA, Copart, EnBW, Euromaster, DKV mobility,  LapID, Repairfix, Sixt leasing, Raiffeisen-IMPULS Leasing, junited Autoglas, Holman, ALD Automotive, akf servicelease, wollnikom, GEOTAB, Volkswagen Automobile Stuttgart, JobRad, Koch Auto.Gruppe, Innovation Group Verpflegung auf höchstem Niveau Für Leib und Wohl wurde bestens gesorgt: die Sterneküche des Reber’s Pflug in Kooperation mit dem Grillmeister Simon Kuch tischte eine große Auswahl an Köstlichkeiten auf. Der mehrfach ausgezeichnete, deutsche Grillmeister zeigte sowohl beim bott-Business-Lunch als auch bei der Abendveranstaltung sein Können. Die Abendveranstaltung startete mit einem Sektempfang, gefolgt von einem 3 Gänge Mitsubishi-Menü. Ausklingen lassen konnten die Aussteller und Fuhrparkleiter, sowie Dienstleister den Abend an der Cocktail Bar oder bei einem Glas Wein. Der Sushi-Meister rundete das kulinarische Angebot perfekt ab.Auch im Alucafé wurden die Besucher und Aussteller ab den Morgenstunden mit Heißgetränken versorgt und sind ganz nebenbei ins Gespräch mit dem Aussteller gekommen. Besonderes Highlight am Abend Für das Jubiläumsjahr wurde bei der Abendveranstaltung nicht an Überraschungen gespart. Mit dem Kabarettisten Bobbe wurden die Lachmuskeln trainiert und die Band Me and The Heat sorgte für ausgelassene Stimmung auf der Tanzfläche. Save the date Wir freuen uns, dass der Tag für alle Dienstleister, Fuhrparkleiter, Besucher und Aussteller gelungen war. Auch für den 11. Flottentag und zusammen mit dem Jubiläum 25 Jahre SIGNal Design steht das Datum schon fest: der 12. Oktober 2023 steht bei Signal wieder ganz unter dem Motto Fuhrpark.  Hier geht’s direkt zur Anmeldung: www.flottentag.de Bildergalerie Eine große Bildergalerie für tolle Impressionen finden Sie hier: Fotos: Via Studios Langjährige Kooperationen Wir bedanken uns auch bei firmenauto, Flottenmanagement und Flottentermine.de für die langjährige Kooperation! Nachberichte Presse Flotte.de VISION-mobility.de   Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

t6 folierung

VW T6 folieren: gleiches Fahrzeug – andere Benutzung

Den VW T6 folieren als Allroundtalent Der VW Transporter T6 ist ein vielseitiges Fahrzeug, das als Kastenwagen, Camper, Van oder Nutzfahrzeug genutzt werden kann. Mit einem Aufstelldach und moderner Innenausstattung wird der T6 zum komfortablen Wohnmobil für Ausflüge und Campingurlaub. Als leerer Transporter eignet er sich ideal für den Transport sperriger Gegenstände. Mit seinen acht Plätzen in drei Reihen kann der T6 auch als Shuttle oder Minibus genutzt werden. Das Van Folieren bietet eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit für den T6. Es schützt das Fahrzeug vor Kratzern und Witterungseinflüssen und ermöglicht verschiedene Designoptionen. Die hochwertigen Folien sind langlebig und UV-beständig. Zudem kann das Van Folieren als Werbemöglichkeit genutzt werden, um das Fahrzeug mit Firmenlogos oder Werbebotschaften zu versehen. Das Van Folieren ist eine attraktive Möglichkeit, den T6 zu personalisieren und ihm eine individuelle Note zu verleihen. VW T6 folieren – je nach Nutzung Je nach Verwendungszweck des Transporters, kann auch eine Folierung ganz individuell sein und dem Wagen die Aufmerksamkeit schenken, die er verdient. Mit der Service Mobil Folierung für das Porsche Zentrum Heilbronn wird auf den ersten Blick erkennbar, für was der Transporter benutzt wird. Das Flaggendesign unterstreicht die Nutzung als Service Mobil nochmal und zieht die Blicke auf sich. Der Transporter von Camp 4 Happiness wurde in einem Bergdesign foliert. Die Blautöne der Berge und Bäume versprühen Abenteuerlust. Die Teilfolierung und das geplottete Logo in weiß harmonieren perfekt miteinander. Das Wohnmobil-Design von SIGNal Wrapping wurde in Wunschfarben angepasst und mit den Logos und Social Media Icons personalisiert. Flottenfolierung oder Camper Folierung? Bei SIGNal Design ist beides möglich. Mit dem Flottenbeschrifter hat SIGNal Design eine eigene Division für die Folierung von Flottenfahrzeugen und ganzen Fuhrparks. Die Folie wird auf die Qualitätsrichtlinien der Unternehmen abgestimmt und die Nutzungsdauer festgelegt. So muss die Folie für eine saisonale Beklebung keine 10 Jahre überdauern, während eine Firmenfolierung die bestmögliche Folienqualität bekommen sollte. Auch VW T6 folieren die Mitarbeiter vom Flottenbeschrifter hochwertig und schnell.Mit SIGNal Wrapping hat SIGNal eine eigene Wrapping Division, die sich um die Folierung von Sportwagen, Supersportwagen und Wohnmobilen kümmert. Mit Lackschutz Beklebungen, Designfolierung und Vollverklebungen lässt SIGNal Wrapping bei der Individualisierung der eigenen Fahrzeuge keine Wünsche offen.  Wohnmobil folieren Konfigurator Mit unserem Wohnmobil folieren Konfigurator haben Sie als Wohnmobilbesitzer die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten. Der Konfigurator ermöglicht es, verschiedene Farben, Muster und Designs auszuwählen und in Echtzeit auf dem Wohnmobil zu visualisieren. Dabei können nicht nur die Außenflächen, sondern auch Fenster, Türen und Details berücksichtigt werden. Der Wohnmobil folieren Konfigurator erleichtert die Entscheidungsfindung und gibt einen realistischen Eindruck davon, wie das fertige Design auf Ihrem Wohnmobil aussehen wird. So können Wohnmobilbesitzer ihr Fahrzeug personalisieren und ihm einen individuellen Look verleihen. Sie haben Interesse an einer Designfolierung für Ihre(n) Transporter?  Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Versicherungsprämien im Fuhrpark nachhaltig senken

Versicherung für den Fuhrpark Um den Fuhrpark gegen aufwendige Reparaturen, Unfälle, Fahrzeugausfälle und Diebstähle zu schützen, empfiehlt es sich eine Versicherung abzuschließen. In den letzten Jahren sind die Versicherungsprämien, die bis zu 15 % der Fuhrparkkosten ausmachen, teilweise deutlich gestiegen. Das liegt vor allem daran, dass die Preise für Reparaturen aufgrund steigender Personalkosten anziehen. Zudem werden die Material- und Ersatzteile immer teurer. Dies wird bedingt durch die zunehmende Komplexität von Fahrzeugen, die immer mehr Assistenzsysteme beinhalten sowie der steigenden Anzahl an Elektroautos. Bereits 27 % der Unternehmen in Deutschland setzen Elektrofahrzeuge in ihrem Fuhrpark ein. Herausforderung für Fuhrparkverantwortliche Fuhrparkleiter stehen nun vor der Herausforderung, den steigenden Versicherungsprämien aktiv entgegenzuwirken. Eine wichtige Kennzahl hierbei ist die Schadenquote. Die Schadenquote errechnet sich aus: Kosten (Schadenanzahl * Reparaturhöhe) / Beiträge (Versicherungsprämie) * 100 Für Fuhrparkverantwortliche ist es notwendig, die Schadenquote unter 70 % zu halten, denn dann erhöhen die Versicherungen die Beiträge in der Regel nicht. Die Schadenquote sollte jedoch nicht einzeln, sondern gemeinsam mit dem Risikomanagement im Fuhrpark betrachtet werden. Denn ein vorausschauendes Risikomanagement, wie Unfallverhütungsvorschriften oder Fahrerschulungen helfen dabei, die Gefahr eines Schadens oder Unfalls zu verringern. Durch die gemeinsame Betrachtung der Schadenquote sowie dem Risikomanagement können die Bereiche im Fuhrpark identifiziert werden, mit denen Fuhrparkverantwortliche 1. den Umfang und Anzahl der Schäden senken,2. die Reparaturkosten reduzieren3. und die Versicherungsfälle aktiv steuern können. Maßnahmen zur Senkung der Versicherungsprämie Fuhrparkverantwortliche haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, um aktiv die Einflussfaktoren der Prämie zu senken.  Eine ausführliche SchadenanalyseDiese hilft dabei, Schwachstellen und Besonderheiten des Fuhrparks aufzuzeigen: Wo passieren die meisten Unfälle? Welche Schäden kommen am häufigsten vor? Wer seinen Fuhrpark gut analysiert, findet Wege, die potenziellen Gefahren aufzudecken und dahingehend Maßnahmen zu ergreifen. Eindeutige Schadenmanagementprozesse einführenKlare Prozesse helfen dabei, das Schadenmanagement effizienter zu gestalten. Wenn die Fahrer:innen wissen, was in einem Schadenfall zu tun ist, bekommen Fuhrparkleiter aussagekräftige und vollständige Schadendaten und können darauf basierend bessere Entscheidungen treffen. Schadenfreies Fahren belohnenHaben Mitarbeiter:innen Anreize, die Schäden am Fahrzeug so gering wie möglich zu halten, werden sie im Straßenverkehr mehr Acht geben. Genauso verhält es sich auch, wenn Schäden am Auto sanktioniert werden oder sogar eine Selbstbeteiligung bei Fahrer:innen anfällt. Technische Maßnahmen einführenUm Unfälle beim Einparken oder Überholen zu verhindern, können Fahrerassistenzsysteme, wie Rückfahrkamera oder eine “Toter Winkel”-Warnung, dabei helfen, die Schadenquote im Fuhrpark zu senken. Auch gezielte Sicherheitstrainings helfen, die Fahrer:innen besser für die Gefahren des Straßenverkehrs zu schulen. Kosten der Reparaturen durch strategische Beschaffung reduzierenFuhrparkverantwortliche sollten sich bewusst damit auseinandersetzen, wo sie die Fahrzeuge reparieren lassen. OEM-Werkstätten sind in der Regel teurer als freie Werkstätten, von denen viele ebenfalls nach Herstellervorgaben reparieren. Eine weitere Möglichkeit ist, sich einem Netzwerk anzuschließen, das durch einen Einkaufsverbund günstigere Reparaturkonditionen bei gleichbleibender hoher Qualität anbieten kann. Nicht alle Schäden an die Versicherung meldenWer kleinere Schäden bewusst selbst übernimmt und diese nicht an die Versicherung meldet, kann somit die Schadenquote reduzieren. Denn diese Schäden fließen nicht in die Berechnungen der Versicherung mit ein. Umsetzung von Schadenmanagement in der Praxis Fuhrparkverantwortlichen stehen verschiedene Möglichkeiten offen, Schäden abzuwickeln und damit Einfluss auf die Schadenquote zu nehmen. Excel-TabellenEine gängige Methode Schäden und Reparaturkosten zu erfassen, sind Excel-Tabellen. Dort werden alle Daten manuell erfasst. Auch Analysediagramme können händisch erstellt werden. Der Nachteil ist, dass diese Methode fehleranfällig ist. Seien es z. B. falsch übertragene Daten oder Programmabstürze, bei denen Daten verloren gehen. Zudem kann in einem großen Fuhrpark die Transparenz und Übersichtlichkeit verloren gehen, vor allem, wenn nur eine Person dafür zuständig ist. Outsourcing an einen externen DienstleisterFuhrparkleiter können mit externen Experten zusammenarbeiten und Aufgaben in der Schadenabwicklung an diese auslagern. Der Dienstleister kümmert sich dann um die Abwicklung der Reparaturen und die Abstimmungen mit den Versicherern. Arbeitet der Dienstleister mit einem Werkstattnetzwerk zusammen, kann teilweise günstiger repariert werden. Jedoch geht Outsourcing häufig mit einem Transparenzverlust einher. Zudem erhalten viele Dienstleister Provisionen auf Reparaturen, was dafür sorgen kann, dass mehr repariert wird, als notwendig ist. Softwarebasiertes ManagementDas Beste aus beiden Welten vereint eine Software für das Schadenmanagement. Mit einer Software können Fuhrparkleiter:innen mit Experten zusammenarbeiten und gleichzeitig die Transparenz und Übersicht über ihren Fuhrpark behalten. Schäden und Unfälle werden digital gemeldet und übersichtlich in einer Weboberfläche dargestellt. Die Fuhrparkverantwortlichen haben so alle Informationen und Bilder zum Schaden vorliegen und dadurch eine optimale Entscheidungsgrundlage, ob ein Schaden repariert oder für ein anderes Mal zurückgestellt werden soll. Soll repariert werden, kann dies entweder bei den gewohnten Servicepartnern erfolgen oder in einem Werkstattnetzwerk mit gut verhandelten Konditionen. Ausführliche Analysen helfen dabei, die Schadenursachen, sowie die Schadenquote schnell und einfach anzuzeigen und darauf basierend Maßnahmen abzuleiten. Auf Wunsch können auch Aufgaben ausgelagert werden. Fazit:Die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen aktuellen Situation im Schadenmanagement bietet für Fuhrparkverantwortliche eine sehr gute Möglichkeit Kosten im Fuhrpark nachhaltig zu reduzieren. Im Gegensatz zu den großen Kostenblöcken Kraftstoffpreisen oder Leasingraten lässt sich die Versicherungsprämie sehr gut mit den hier erläuterten Maßnahmen aktiv reduzieren. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Autor: Dr. Moritz Weltgen, CEO Repairfix Sie haben Fragen zum Beitrag oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Firmenauto Testdrive

Firmenauto Testdrive 2022 in Schwäbisch Hall

Am 14. Oktober 2022 findet der Firmenauto Testdrive 2022 in Schwäbisch Hall statt. In den Räumlichkeiten und auf dem Parkplatz der auf Flottenbeschriftung und Fahrzeugfolierung spezialisierten SIGNal Design GmbH stellen Fahrzeughersteller Ihr Wissen um die Elektromobilität den Fuhrparkbetreibern bereit und haben Ihre aktuellen Fahrzeugmodelle zum Test dabei. Die Testfahrten führen dabei rund um Schwäbisch Hall und das Hohenloher Land. Firmenauto Testdrive Der Firmenauto Testdrive ist eine vom EuroTransportMedia Verlag organisierte Fahrveranstaltung und richtet sich an Einkäufer von Firmen Flotten, Firmenwagen und Dienstwagen, Verantwortliche für den Fuhrpark, Mobilitätsmanager, Fleet Coordinator, Fuhrparkleiter und weitere Mitarbeiter, die in der Beschaffung und Verwaltung von Fahrzeugflotten beschäftigt sind. In ungezwungener Atmosphäre bietet sich dabei ausreichend Raum für gute Gespräche und die Möglichkeit Autos auf Herz und Nieren zu testen. Elektromobilität Das Schwerpunktthema ist die Elektromobilität. Im Rahmen des Tagesevents können Sie herstellerübergreifend Plug-in-Hybride, Elektro-Autos aber auch Benziner- und Dieselfahrzeuge Probe fahren. Eine ideale Gelegenheit, sich mit den neuen Antriebstechniken vertraut zu machen und auf unterschiedlichen Streckenprofilen zu fahren. Ergänzt werden die Testfahrten durch Experten-Workshops mit Fachvorträgen zu den Themen eMobility in der Praxis – Laden, Batterie, Verbrauch (DKV) Wechsel im Fuhrpark: Bereit für die E-Mobilität? (Deutsche Leasing) EnBw powerd by Smatrics – 360° Fuhrparklösungen (EnBW) Die Teilnahme am firmenauto test drive inklusive Verpflegung, sowie die Teilnahme an den Workshops sind für Sie als Testfahrer grundsätzlich kostenlos. Bei Besuch der Vorträge erstellen wir gerne ein Teilnahmezertifikat gegen eine Schutzgebühr von 80,00 Euro netto. Anmeldung Firmenauto Testdrive Die Anmeldung Firmenauto Testdrive erfolgt über die Anmeldeplattform des ETM-Verlags. Das Event genießt eine große Nachfrage. Aus diesem Grund ist eine Bewerbung erforderlich. Die erfolgte Anmeldung bedeutet nicht gleich eine Zusage. Flottentag 2022 Der Firmenauto Testdrive wird in Schwäbisch Hall traditionell am Tag nach dem beliebten SIGNal Flottentag 2022 stattfinden. Fuhrparkmanager aus ganz Deutschland kommen jährlich zum Netzwerken nach Schwäbisch Hall und verknüpfen beim Flottentag die Faktoren Networking, Weiterbildung, Vorträge und Fahrerlebnis. Letztes über den Testdrive. In diesem Jahr beim Flottentag der Stargast Matthias Müller einen interessanten Einblick in seine Karriere geben. Darüber hinaus wird Müller sicherlich auch seine Meinung zu den aktuellen Entwicklungen in der Automobilbranche Stellung beziehen. Mit insgesamt 45 Austellern und Business Partnern bietet der Flottentag zusätzlich einen guten Einblick über die Dienstleistungen in der Flottenbranche. Hier können Sie die Anmeldung zum Flottentag 2022 durchführen.   Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Ladungssicherung

Ladungssicherung – der Garant für Sicherheit im Fahrzeug

Darum ist Ladungssicherung so wichtig Ladungssicherung bedeutet Sicherheit für die Fahrzeuginsassen, andere Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug selbst und die transportierten Güter. Entsprechend wichtig ist eine passgenaue und strapazierfähige Fahrzeugeinrichtung. Diese bewahrt im Verkehr vor brenzlichen Situationen, denn unbeweglich fixierte Ladung kann weder zu plötzlichen Ablenkungen für den Fahrer führen, noch die Fahrdynamik des Transporters unvorhergesehen negativ beeinflussen. Eine organisierte Unterbringung der beförderten Materialien und Werkzeuge macht zudem nicht nur einen aufgeräumten, professionellen Eindruck, sondern spart auch Zeit bei der täglichen Arbeit. Wer eine ganze Flotte gleichartiger Wagen entsprechend den eigenen Anforderungen auszustatten hat, profitiert besonders. Denn so findet sich jeder Fahrer sofort zurecht und hat alles Nötige dabei, unabhängig davon, mit welchem Fahrzeug er genau unterwegs ist. Anforderungen an Ladungssicherung Dennoch besteht vielerorts Nachholbedarf bei der sachgemäßen Ladungssicherung. Dabei gestaltet sich diese mit den richtigen Hilfsmitteln schnell und unkompliziert. Abgesehen von der Vermeidung von Unfällen und einer effizienteren Arbeitsweise können durch planvolles Verstauen bei Bedarf wesentlich mehr Gegenstände fachgerecht mitgeführt werden. Jede Art von Ladungsgut – von der Fensterglasscheibe bis zum Schraubendreher – hat besondere Anforderungen an die Unterbringung. Ein Augenmerk auf die Lastverteilung im Wagen zu richten, ist in diesem Zusammenhang unabdingbar. In Kurven haben Fliehkräfte großen Einfluss auf das Fahrverhalten, wenn der Schwerpunkt zu weit oben liegt oder von der Mitte der Ladefläche abweicht. Die im Fahrzeugschein angegebene Nutzlast darf nicht überschritten werden. Hierbei ist auch das Gewicht der verbauten Fahrzeugeinrichtung miteinzubeziehen. So geht die richtige Ladungssicherung Wie man der Ladung den richtigen Halt gibt, ist von der jeweiligen Fracht abhängig. Mit GS-zertifizierten Spanngurten, netzen und planen werden vor allem große und sperrig geformte Güter verzurrt. Lang- und Kleinteile finden dagegen in dafür vorgesehenen Wannen, Schubladen und zusätzlich gesicherten Koffern ihren Platz. Wichtig ist dabei, dass insbesondere schwere Teile keinen Spielraum haben, um bei einer Vollbremsung gegen die Innenwände ihrer Behältnisse zu stoßen. Hierzu kommen Antirutschmatten, Schubladeneinlagen und Trennwände zum Einsatz. Kanister mit Flüssigkeiten lassen sich in auslaufsicheren Gebindewannen mit Abtropfgittern unterbringen. Um Gasflaschen ordnungsgemäß zu befördern, sind besondere Maßnahmen notwendig: unter anderem Lüfter im Boden und im Dach des Fahrzeugs. Die Beschaffenheiten der transportierten Güter bestimmen die geeignete Fahrzeugeinrichtung. Wird dies berücksichtig, steht einer einfachen Ladungssicherung nichts mehr im Wege. Sie haben Fragen zum Beitrag oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Nachhaltigkeit im Fuhrpark ist wichtig, aber zu welchem Preis? – Interview mit Silvia Gawor

Nachhaltigkeit im Fuhrpark Seit 10 Jahren ist Silvia Gawor nun schon Fuhrparkmanagerin. Im Interview mit dem FLEETMAG erzählt sie uns ihre Bedenken für die Branche in der Zukunft, was die Nachhaltigkeit im Fuhrpark angeht und erklärt, warum sie AboCar Modelle so vielversprechend findet. Im August 2022 feiern Sie Ihr 10-jähriges Jubiläum als Fuhrparkmanagerin! Erst einmal herzlichen Glückwunsch dazu! Das ist eine lange Zeit, in der sich sicherlich viel in der Branche verändert hat?Vielen Dank! Ja, 10 Jahre als Fuhrparkleiterin ist eine lange Zeit, aber zum Glück wird der Job nie langweilig. Wir müssen und wollen uns sehr an die veränderten Ansprüche unserer Mitarbeiter anpassen. Die Anforderungen haben sich aus meiner Sicht aber schon immer von Jahr zu Jahr verändert, da sich auch der Anspruch am Nutzer stetig wandelt. Elektromobilität und Nachhaltigkeit im Fuhrpark werden immer wichtiger, was ich aber auch kritisch betrachte. Was genau sind Ihre Bedenken beim Thema Nachhaltigkeit im Fuhrpark?Es gab viele Veränderungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Durch Corona hat das Ganze für mich deutlich mehr Fahrt aufgenommen und alles muss noch schneller passieren. Ich hoffe sehr, dass hier zukünftig mehr Wert darauf gelegt wird, wie sich Mobilität grundsätzlich in unseren Köpfen verändert. Nachhaltigkeit im Fuhrpark ist sehr wichtig, aber auch die Umgebung dafür muss geschaffen werden. Vor allem wenn man das Thema Ressourcen betrachtet: woher kommen die Batterien für die Elektrofahrzeuge? Wie wird im Nachgang bei der Entsorgung damit umgegangen? Was passiert da mit unserer Umwelt? Da habe ich noch zu viel offene Fragen… auch bei dem Thema elektrische Infrastruktur, digitale gesamtheitliche Vernetzung und Lösungen. Das ist sicher nur ein kleiner Ausschnitt und Veränderungen sind gut, die Frage ist immer nur zu welchem Preis. Das stimmt! Da haben sich in den letzten Jahren einige Änderungen und auch Fortschritte aufgetan, die noch nicht zu 100 % ausgereift sind. Aber das wird sicher in den kommenden Jahren der Fall sein, oder was meinen Sie, was sich künftig ändern wird?Ich hoffe, dass das Thema „Sharing is caring“ immer mehr im Fokus stehen wird. Menschen wollen sich viel leisten, aber vielleicht nicht mehr nur alleine?Der Status des Fahrzeugs wird sich wandeln, auch wenn dies noch Zeit benötigen wird. Attraktive Lösungen wie AboCar Modelle werden immer mehr entstehen und auch genutzt und das hoffentlich nicht nur von Unternehmen, sondern auch für den Endverbraucher oder „normalen“ Bürger. Ich glaube auch noch fest dran, dass digitale Mobilitätslösungen als selbstverständlich vorangetrieben werden müssen und diese auch maximalen Mehrwert für jegliche Anwendergruppen mit sich bringen muss – hoffentlich! Ich wünsche mir einfach mehr Vernetzung von Lösungen und nicht viele einzelne Lösungen, die so auch in der Anwendung einen großen Mehrwert bieten. Wir sollten hier viel größer denken. Es scheint, als wäre das Thema wirklich alltäglich präsent bei Ihnen! Kümmern Sie sich Vollzeit um den Fuhrpark oder haben Sie auch andere Aufgabenbereiche?Wir haben den Bereich über die Jahre immer mehr Richtung Mobilität zusammengeschlossen. Aus diesem Grund gibt es neben dem Bereich Fuhrpark auch noch den Bereich des Travel Management, zusätzlichen Benefits, wie Jobrad und Mitarbeiter-Fahrzeugleasing, welches ebenfalls aus unserem Team heraus betreut wird. Des Weiteren unterstützen & betreuen wir im Team unsere Tochtergesellschaften mit bspw. dem CompanyCar Modell in UK oder auch der Erweiterung des Travel Angebots in Rumänien. Darüber hinaus kümmere ich mich auch um die zentrale Koordination und Umsetzungsunterstützung der globalen Richtlinien Themen. Da ist Abwechslung vorprogrammiert, oder?Das stimmt! Kein Tag ist wie der andere. Man muss anpassungsfähig agieren, schnell und durchdacht handeln und immer ein offenes Ohr für seine Kunden (in unserem Fall Mitarbeiter) haben. Ich liebe die Flexibilität, welche der Job mit sich bringt, als auch die Herausforderungen, die tagtäglich entstehen und man lernt wirklich nie aus in diesem Bereich. Ich bin einfach Feuer und Flamme, was die Tätigkeiten angeht. Gibt es ein besonderes Erlebnis oder Highlight aus Ihrer Tätigkeit im Fuhrpark?Viele! Mein erstes Highlight bei MHP war der Besuch bei der Porsche Classic Werkstatt und die Fahrt von dort zurück ins Office mit einem Porsche 993 Turbo, Bj 1996, das war großartig. Ich glaube, wenn ich wirklich mal Zeit und Ruhe für mich habe, muss ich ein kleines Buch schreiben zu all meinen Erlebnissen, egal ob gelacht vor Tränen oder geweint vor Trauer. Ich möchte gar nicht wissen, was „alte Hasen“ in dieser Branche alles an Geschichten erlebt haben.Auch der Flottentag ist ein Highlight, den man sich unbedingt im Kalender eintragen muss! Spannender und wertvoller Austausch mit gleichgesinnten als auch alten Bekannten. Der Flottentag ist die ideale Networking-Plattform, um neue mögliche Kontakte zu knüpfen und über aktuelle Herausforderungen zu sprechen. Und das Schönste daran ist, dass alles in einer absolut großartigen familiären Atmosphäre mit unglaublich tollen Gästen & einem tollen Gastgeber- Team stattfindet. ENABLING YOU TO SHAPE A BETTER TOMORROW Als Technologie- und Businesspartner digitalisiert MHP die Prozesse und Produkte seiner Kunden und begleitet sie bei ihren IT-Transformationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als Digitalisierungspionier in den Sektoren Mobility und Manufacturing überträgt MHP seine Expertise in unterschiedlichste Branchen und ist der Premium-Partner für Thought Leader auf dem Weg in ein Better Tomorrow.Weltweit betreut MHP über 300 Kunden: führende Konzerne und innovative Mittelständler. MHP berät sowohl operativ als auch strategisch und liefert ausgewiesene IT- und Technologie-Expertise sowie spezifisches Branchen Know-how. Als OneTeam agiert MHP international, mit Hauptsitz in Deutschland und Tochtergesellschaften in den USA, UK, Rumänien und China.Seit 25 Jahren gestaltet MHP gemeinsam mit seinen Kunden die Zukunft. Über 3.000 MHPler*innen vereint der Anspruch nach Excellence und nachhaltigem Erfolg. Dieser Anspruch treibt MHP weiter an – heute, morgen und in Zukunft. Sie haben Fragen zum Interview oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! 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ladesäulen beschriften

Was versteht man unter Eichrecht?

Die Zukunftstechnologie Elektromobilität Die Elektromobilität schreitet mit großen Schritten voran. Immer mehr werden Elektrofahrzeuge als die Zukunftstechnologie für den Personenverkehr angesehen. Neben dem privaten Sektor werden vor allen Unternehmen vor die Aufgabe gestellt, ihre Flotten auf die Elektromobilität umzurüsten. Zusätzlich zu den Fragen der Anschaffung von Fahrzeugen und der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur, stellt auch die Abrechnung des Fahrstroms eine Herausforderung dar. Damit auch in einer so jungen Branche alles mit rechten Dingen zugeht und Verbraucher ausreichend geschützt werden können, gibt es gesetzliche Vorschriften. Um an öffentlichen Ladestationen Betrug vorzubeugen, aber auch um die genaue Abrechnung des Fahrstroms zu ermöglichen, gilt das Mess- und Eichgesetz (MessEG) und die Ladesäulenverordnung (LSV) für Ladestationen in Deutschland. Unter bestimmten Umständen müssen Ladestationen seit 2019 den Vorgaben des Mess- und Eichgesetz entsprechen. Eichrecht ist mehr, als nur das einfache Messen des Stroms. Fast alle Wechselstrom-Ladestationen (AC) sind bereits mit Stromzählern ausgestattet, die den Ladestrom, gemäß der europäischen Messgeräterichtlinie MID (Measuring Instruments Directive), exakt messen können. Jedoch ist für die Eichrechtskonformität mehr nötig. Dies bedeutet, dass der geladene Strom auch der Anzeige an der Station entsprechen muss und Ladeverluste bereits berücksichtigt. Damit ist eine eichrechtskonforme Ladestation genauer als jede Zapfsäule, bei der beispielsweise Tropfmengen nicht einberechnet werden.Im Bereich der Gleichstrom-Ladeinfrastruktur (DC), ob bestehend oder neu, ist die eichrechtskonforme Messung des Ladestroms wesentlich komplizierter und noch nicht überall möglich. Das Eichrecht sieht vor, dass der Nutzer der Station während des Ladevorgangs immer Einblick auf den aktuellen Zählerstand, den Zeitpunkt der Messung, der Einheit des Messwerts, die ID der Ladestation und auch die ID der derzeitigen Transaktion hat. Dies geschieht in den meisten Fällen über ein Sichtfenster direkt am Ladepunkt. Es gibt bereits digitale Lösungen, wobei die Sichtanzeige an einem abgesetzten Display für mehr Komfort für den Nutzer sorgt. Die Speicherung der relevanten Daten ist Pflicht Anders als bei herkömmlichen Tankstellen werden Ladevorgänge in der Regel einige Zeit später berechnet. Für gewöhnlich findet die Abrechnung am Monatsende statt. Dafür muss sichergestellt werden, dass die Daten des Ladevorgangs manipulationssicher bis zur Abrechnung zwischengespeichert werden. Für Nutzer gibt es bereits zahlreiche Möglichkeiten, die angegebenen Daten gegen zu checken und zu prüfen, ob wirklich die Daten des zugrundeliegenden Ladevorgangs zur Abrechnung verwendet wurden. Das Eichrecht als Mittel zur Abrechnung von Firmenfahrzeugen Die Bestimmungen des Eichrecht gelten, sobald der Ladestrom abgerechnet werden soll. Kann die Ladeinfrastruktur kostenlos genutzt werden, ist die Eichrechtskonformität nicht nötig. Wenn in Zukunft der Strom als Hauptenergieträger für den Personenverkehr Einzug hält, wird kostenloses Laden an den meisten Standorten keine Option mehr sein. Die Eichrechtskonformität sorgt nicht nur für eine exakte Anzeige der geladenen Energie, sondern ermöglicht die rechtssichere Abrechnung von Ladevorgängen an Ladeinfrastruktur.Ob es sich nun um einen Ladevorgang an einer öffentlichen Ladestation via „Direct Payment“, der Bezahlung per Kreditkarte oder PayPal über einen QR-Code, die Nutzung einer Ladekarte eines Ladestromanbieters (EMP) oder an der Firmeneigenen Ladeinfrastruktur ist, dieses Thema beschäftigt nun viele Betreiber und Unternehmer. Ohne eine eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur ist nicht nachvollziehbar zu welchem Zeitpunkt wie viel Energie geladen und bezahlt wurde. Autor: Markus Jauchsmopi® – Multi Chargepoint Solution GmbH Sie haben Fragen zum Thema oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

komplette Umstellung auf E-Auto Flotte – Interview mit Norbert Zähringer

Komplette Umstellung auf eine E-Auto Flotte Im Kampf gegen den Klimawandel spielt die Umstellung auf E-Auto Flotten im Verkehrssektor eine immens wichtige Rolle. Ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg und die Akzeptanz elektrisch betriebener Fahrzeuge ist die verfügbare Ladeinfrastruktur. Der Beitrag der Firma Schneider Electric dafür kann sich sehen lassen: Seit 2011 haben sie ihre Kunden mit mehr als 90.000 weltweit installierten Ladepunkten auf ihrem Weg in die umweltfreundlichere Mobilität erfolgreich unterstützt. Zudem hat Schneider Electric auf Basis des unternehmensinternen Flottenprojektes mit den E-Mobility Experten der inno2grid GmbH eine Full-Service-Lösung namens inno2fleet für die Umstellung der Flotte von Benziner Fuhrpark auf Elektro-Fahrzeuge entwickelt. Denn sie möchten ihre Erfahrungen an andere Fuhrparkleiter und Fuhrparkmanager weitergeben und die Lösungen anbieten, die auch die Mitarbeiter von Schneider Electric durch inno2fleet bekommen und schätzen gelernt haben. Im Interview mit dem FLEETMAG erzählt Fuhrparkleiter Norbert Zähringer von seinen Erfahrungen und Erlebnissen während der Umstellung, seinen Aufgabenbereichen und welche Veränderungen uns in der Fuhrparkbranche in den nächsten Jahren erwarten könnten. Seit wann sind Sie bei Ihrem jetzigen Unternehmen und was war ggf. Ihre vorige Station?1989 bin ich bei Schneider Electric im Bereich der Industrialisierung gestartet. 2007 habe ich die Leitung des „Einkaufs Indirekte Materialien“ übernommen. Wie sind Sie in die Rolle des Fuhrparkleiters gekommen?Wie in vielen deutschen Unternehmen ist auch bei Schneider Electric der Fuhrpark dem Einkauf zugeordnet. Daher gehört er seit 2007 zu meinem Verantwortungsbereich. Kümmern Sie sich Vollzeit um den Fuhrpark oder haben Sie noch weitere Aufgabenbereiche?Seit Januar 2021 ist die Fuhrparkleitung meine Vollzeitaufgabe. Zusätzlich unterstütze ich unseren Vertrieb aber noch bei Kunden und Interessenten, bei denen es um das Thema Elektromobilität geht. Dabei begleite ich auch den Vertrieb des neuen Ventures „inno2fleet“, indem ich auch dort meine Erfahrungen aus unserem unternehmensinternen Flottenprojektes einbringe. Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders gut?Zu sehen, wie rasant sich das Thema Mobilität wandelt. Und dass wir als Unternehmen diesen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit mit eigenen Lösungen aktiv vorantreiben und unterstützen können. Und worauf könnten Sie gerne verzichten?Auf Fragen zur Reichweite von Elektrofahrzeugen. Denn in der Praxis ist das heute so gut wie nie mehr ein Problem. Inwiefern haben sich die Aufgaben und Anforderungen in Ihrem Fuhrpark im Laufe der Jahre verändert?Wir bei Schneider Electric, ebenso wie viele Kolleginnen und Kollegen in anderen Unternehmen, haben den Fuhrpark über viele Jahre hinweg hauptsächlich in kaufmännischer Hinsicht optimiert. Das ist heute anders. In den Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen steht meist das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Wobei sich die beiden Bereiche ja nicht ausschließen. Im Gegenteil. In unserem Projekt „Schneider Diesel zu Schneider Electric“ haben wir gezeigt, wie gut sich der kaufmännische Aspekt mit dem Thema der Nachhaltigkeit kombinieren lässt und die Umstellung auf eine reine E-Auto Flotte zeigt, dass es funktioniert. Was denken Sie, wo sich in den kommenden Jahren noch mehr verändern wird?In der Fuhrparkverwaltung wird sich das Thema Elektromobilität und deren grüne Energieversorgung immer mehr durchsetzen. Die Vorteile sind einfach zu groß. Und sie beschränken sich nicht auf den Schadstoffausstoß. Auch wirtschaftlich rechnet sich der Wandel. Gibt es ein besonderes Erlebnis oder ein Highlight aus Ihrer Tätigkeit im Fuhrpark?Wir werden unsere gesamte Flotte bis 2024 austauschen und dann nur noch elektrisch unterwegs sein. Denn wir reden nicht nur von Nachhaltigkeit, wir handeln auch danach. Das ist schon eine tolle Sache, wenn man so authentisch auftritt. Zudem freue ich mich, durch meine Vertriebsaktivitäten mit inno2fleet neue Partner und Kunden kennenzulernen. Sie waren 2021 erstmalig als Besucher beim Flottentag. Wie würden Sie den Flottentag einem Fuhrparkleiter beschreiben, der bislang noch nicht dabei war?Ich kann Fuhrparkleitern den SIGNal Flottentag nur wärmstens empfehlen. Er ist nicht zu groß, deshalb überschaubar und fokussiert, sodass Fachthemen fundiert und konzentriert aufgegriffen und vermittelt werden. Sie haben Fragen zum Interview oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

Wann kommen die flottentauglichen E-Fahrzeuge? Interview mit Jürgen Neumann

Im Interview mit dem FLEETMAG verrät Jürgen Neumann seine Bedenken zu E-Fahrzeugen und die Schwierigkeit der kompletten Umstellung der Flotte auf Nicht-Verbrenner. Er leitet einen Fuhrpark mit 86 Fahrzeugen, darunter PKWs, Transporter und LKWs. Über 85% der Fahrzeuge sind dabei gekauft und gehören dem Unternehmen, während nur etwa 15% geleast sind. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Leasing, Leasingrückgabe, Schadensmanagement, Tankkarten und der Umsetzung von gesetzlichen Vorschriften im Bereich Dienstwagen ist er ein Profi auf seinem Gebiet. Für welche Aufgabenbereiche sind Sie zuständig?Ich bin zuständig für den Zustand der Poolfahrzeuge, Terminvereinbarungen für den Service, Bearbeitung von Schäden im ersten Gang und die Übergabe an die entsprechenden Fachmitarbeiter. Außerdem hole ich Angebote für den Kauf oder Verkauf von Fahrzeugen ein und kontrolliere und überprüfe Rechnungen. Die Tankzuweisung, die Planung von Übergabe und Abgabe der Fahrzeuge, Führerscheinkontrolle, Unterweisung der UVV und das Bearbeiten von Ordnungswidrigkeiten landet ebenso auf meinem Schreibtisch. Das hört sich abwechslungsreich an! Haben Sie denn einen geregelten Tagesablauf oder kommt‘s, wie‘s kommt?Da haben Sie Recht! Der Job ist sehr abwechslungsreich und ich agiere in einem interessanten Netzwerk unterschiedlichster Menschen und Anbieter. Aber genau das macht diesen Job auch so außergewöhnlich. Zusätzlich kann ich meine Passion für Autos wunderbar damit verknüpfen! Seit über 10 Jahren sind Sie schon Fuhrparkleiter. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit sind Veränderungen vorprogrammiert. Inwiefern haben sich die Aufgaben und Anforderungen in Ihrem Fuhrpark im Laufe der Jahre denn verändert?Durch das Thema CO² und den Einzug der E-Mobilität wird nicht nur der Markt immer Größer, sondern auch das Aufgabengebiet weitaus komplexer. Nun ist eine genaue Prüfung in jedem Einzelfall wichtig, um anwendbare Förderungen ausfindig machen zu können. Es gibt außerdem unzählige Ladestation-Anbieter und verschiedenste Ladestationen. Welche ist aber für welches Unternehmen die richtige? Welche Tankkarte wird am besten zum Fremdtanken verwendet? Oft ähneln sich die Anbieter in ihren Angeboten, unterscheiden sich aber maßgeblich im Kleingedruckten. Es scheint, als gäbe es eine große Informationsflut, die zuerst durchkämpft werden muss, bis man das richtige Angebot für sich und sein Unternehmen gefunden hat, oder? Was denken Sie, wo sich sonst in den kommenden Jahren noch mehr verändern wird?Das stimmt! E-Mobilität hat sich mittlerweile gut etabliert und ist auch in den Köpfen der Menschen weitestgehend angekommen. Ich sehe aber auch andere, neue Mobilitätsformen als großes Thema für die nahe Zukunft! Beispielsweise die Mobilitätskarte für Bus und Bahn kann durchaus zukünftig eine größere Rolle spielen. Gibt es ein besonderes Erlebnis oder ein Highlight aus Ihrer Tätigkeit als Fuhrparkleiter?Highlights waren und sind für mich die Testdrives im Europapark Rust sowie die Flottentage bei SIGNal Design. Sie sind seit vielen Jahren treuer Besucher des Flottentags. Wie würden Sie den Flottentag einem Fuhrparkleiter beschreiben, der bislang noch nicht dabei war?Der Flottentag bietet die perfekte Mischung zwischen informativer Plattform rund um die betriebliche Mobilität sowie Auf- und Ausbau des beruflichen Netzwerkes. Dabei schätze ich besonders die familiäre Atmosphäre. Unter diesen Bedingungen fällt es dem Fuhrparkleiter sehr leicht mit relevanten Anbietern, aber auch anderen Fuhrparkleitern in den Austausch zu treten. Das Rahmenprogramm ist hierbei stets sehr ausgewogen und interessant gestaltet und es gibt genug Freiräume für den individuellen Netzwerk-Austausch.Zugegeben und das muss schon auch erwähnt werden: Die Abendveranstaltung und das kulinarische Angebot vom Rebers‘ Pflug sind ein absolutes Highlight. In diesem Sinne freue mich sehr, auch am 13.10.2022 wieder mit dabei zu sein. Sie haben Fragen zum Interview oder zum FLEETMAG? Dann melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Ansprechpartner: Sebastian KreuzerTel: 0791/974747-20 E-Mail: sebastian.kreuzer@signal-design.de Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

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